Dart in den Medien

Hier finden Sie eine Übersicht über zahlreiche Presseberichte zur Arbeit des Dart Centres und dem Thema Trauma und Journalismus (Auswahl).

Auswahl (2006-2012), mit Links zu den Berichten

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-  "Reporter haben eine Seele". Bruce Shapiro wurde als Chefredakteur in New Haven Opfer eines Messerangriffs. Heute leitet er das Dart Center an der Columbia Universität für Journalismus und Trauma. Einsatzgebiet: Zum Beispiel Winnenden.Von: Nikolaus Piper. In: Süddeutsche Zeitung, 8.9.2012

- „Die Bilder im Kopf. Wenn Journalisten traumatisiert werden.“  Von Jasmin Maxwell. In: epd Medien vom 17.08.2012, Nr. 33.
-    „Dartzentrum Deutschland: Augenzeugen vom Dienst“
Das Dart-Zentrum Deutschland beschäftigt sich mit dem Umgang von Journalisten mit traumatischen Ereignissen. Das Netzwerk will Reporter besser vorbereiten und regt zum verantwortungsvollen Umgang mit Opfern an. Von Holger Wetzel, In: Thüringer Allgemeine Zeitung vom  21.04.12.
-    „Wenn die Tränen kommen ...“
US-Fernsehjournalist Michael Walter musste am 11. September 2001 mit ansehen, wie einer der entführten Jumbo-Jets ins Pentagon stürzte. Unmittelbar nach dem Einschlag berichtete er für einen TV-Ableger von USA Today vom Unglücksort. Acht Jahre später drehte er einen Film über Journalisten mit posttraumatischen Störungen. Von Max Ruppert, In: Journalist, 9/2011.
-    „Die Arbeit mit dem Langzeit-Trauma“
Wie können Lokaljournalisten mit einem Amoklauf umgehen? Interview mit Bruce Shapiro, Direktor des Dart Centers für Trauma und Journalismus. Von Anne-Katrin-Schneider. In: Dokumentation Forum Lokaljournalismus Waiblingen 2011, In: Die neue Architektur des Lokaljournalismus, 2011.
-    „Unheimliche Mächte“ 
Ein Jahr nach dem Amok-Morden in Winnenden:  Welche Spuren haben die Medienberichte hinterlassen? Von Sebastian Wieschowski, In: Mediummagazin 3/2010.
-    „Der Stachel des Erlebten“
Journalisten, die aus Katastrophengebieten berichten, fühlen sich mit ihren Erfahrungen oft alleingelassen. Von Luise Strothmann und Juli Herrnböck, In: die tageszeitung (taz) vom 20.02.2010.
-    „Opfer der Objektivität“
In Kriegen und Katastrophen sind Journalisten oft die Ersten, die mit dem Leid konfrontiert werden. Trotzdem glauben viele, das Grauen auf Distanz halten zu können. Von Harald Staun, In: NZZ vom 24.01.2010.
-    „Warum Fortbildungen notwendig sind“
Den Umgang mit Leid und Tod haben Journalisten nicht gelernt. Redaktionen schicken ihre Reporter nun zum Trauma-Training. Von Kristina Maroldt, In: Die ZEIT vom 5.11.2009, Nr. 46.
-    „Reporter für Katastrophen sensibilisieren“
Kölner Dart Center für Journalismus betreut Journalisten auch therapeutisch. Von: N.N. In: Kölner Stadtanzeiger vom 21.03.2009.
-    „Expertin: Medien sollen sensibel mit Katastrophen umgehen“
Journalisten oft überfordert. ZDF: „Gemerkt, dass wir das brauchen“. In: epd medien vom 21.03.2009. 
-    „Ein Alphabet der Gefühle“
Mythos des Journalismus oder Opfer des eigenen Berufs: Mit dem Trauma von Kriegsberichterstattern, das Tod und Elend hinterlassen, beschäftigen sich immer öfter Therapeuten. Von Hans Hoff, In: Süddeutsche Zeitung vom 30.12.2008.
-    „Trauma und Journalismus“
Wie gehen Journalisten mit belastenden Situationen um? Von Corinna Blümel, In: Journal. Magazin des Deutschen Journalistenverbandes NRW, November 2008.
-    „Nicht der Einzelne ist verrückt, sondern das Ereignis.“
Traumatisiert werden kann jeder: Berufsanfänger, aber auch alte Hasen. Der seinem Image nach abgebrühte Kriegsreporter ebenso wie der Lokaljournalist, dessen kleine Welt für heil gehalten wird - und es nicht ist. Von Maria Benning , In: Telepolis vom 22.05.2007.
-    „Der Krieg im Kopf“
Wenn Journalisten über dramatische Ereignisse wie Kriege, Katastrophen oder Unfälle berichten, sind sie oftmals darauf nicht vorbereitet. Dabei laufen sie Gefahr, selbst traumatisiert zu werden. Von Petra Tabeling, In: NZZ (Print und Online) vom 21. Juli 2006.
 

HÖRFUNK

- "Wenn sich die Reportage in die Seele brennt". Medienjournalistin Brigitte Baetz über traumatisierte Berichterstatter. Von Brigitte Baetz. In DRadio Wissen vom 20.09.2012

-    Funkhaus Wallrafplatz diskutiert mit WDR Chefredakteur Jörg Schönenborn und Petra Tabeling vom "DART CENTER für Journalismus und Trauma" über die Herausforderungen des Katastrophenjournalismus und die Verantwortung der Medien. WDR 5 Funkhaus Wallraffplatz, Sendung vom 07.08.2010.


TV


-    MDR aktuell, Sendung Lernprozesse nach dem Erfurter Amoklauf
Im April 2002 hatte ein Amokläufer am Erfurter Gutenberg-Gymnasium 16 Menschen und sich selbst getötet. Zehn Jahre danach diskutierten in Erfurt Betroffene und Medienschaffende.  Sendung vom 14.04.2012, 21.45 Uhr (Autorin: Iris Völlnagel, Länge 4:24).
-    WDR Sendung Planet Wissen Spezial: Krisenberichterstattung. Wenn die Erde bebt, eine Hungersnot ausbricht, ein Diktator die Macht ergreift, ein Krieg geführt wird oder ein Atomkraftwerk explodiert, dann reisen sie an: die Krisenreporter. Unter ihnen sind junge und alte Abenteurer, erfahrene Korrespondenten und unvorbereitete Neulinge. Sie gefährden ihr Leben und ihre Gesundheit, damit Medien über das berichten können, was für Leser, Hörer und Zuschauer sonst unvorstellbar bliebe. WDR, Planet Wissen, Sendung vom 01.12.2011.