Erinnerungen und Reflektion – Winnenden

Fünf Jahre nach dem Schrecken des Amoklaufs hat die Stadt Winnenden zum Gedenken ein stählernes Erinnerungszeichen aufgestellt. In einem Interview mit der Winnender Zeitung spricht Bruce Shapiro über die Bedeutung von Gedenkstätten für Opfer, Betroffene und Hinterbliebene.

„Gedenkstätten markieren einen Wendepunkt“ – Es geht darum, dass eine Stadt nicht nur zurückblickt auf die Tragödie, sondern Ihre Folgen reflektiert – Interview mit Bruce Shapiro, Leiter des Dart Centers of Journalism and Trauma in der Columbia School of Journalism in New York (Interview von Martin Schmitzer vom 08.03.2014).

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Außerdem finden Sie folgende Tipps, Materialien, Hintergründe und Artikel zum Thema über Medien und Umgang mit Betroffenen:

Am 26. April 2012 jährte sich der Amoklauf am Gutenberg Gymnasium in Erfurt zum 10. Mal. Die Podiumsdiskussion "Gutenberg, Winnenden und die Verantwortung der Medien" thematisierte die Fehler, aber auch die Chance der Berichterstattung damals und heute. 

Wie können Lokaljournalisten mit einem Amoklauf umgehen? Interview mit Bruce Shapiro vom Dart Center für Journalismus und Trauma. Von Anne-Katrin Schneider. In: Dossier Lokaljournalismus. Bundeszentrale für politische Bildung.

Gisela Mayer ist die Mutter einer der Ermordeten von Winnenden. Die Ethiklehrerin trauert um ihre 24-jährige Tochter Nina, die als Referendarin an der Albertville-Realschule arbeitete. Mit dem journalist sprach sie eineinhalb Jahre später über ihre Erfahrungen mit Journalisten und deren Berichterstattung aus Winnenden.

Der so genannte Amoklauf in Winnenden, bei dem 16 Menschen getötet wurden,  stellt Berichterstatter vor einer großen Herausforderung und auch Verantwortung. Tipps im Umgang mit Opfern und weitere hilfreiche Artikel zum Umgang in den Medien finden Sie hier...

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